Bessere Kreditkartenkonditionen für die Hotellerie
Verhandlungen der ÖHV waren erfolgreich
Wien (OTS) - Die intensiven Verhandlungen der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) wurden von Erfolg gekrönt: B+S Card Service, der deutsche Dienstleister für Kartenzahlungen, der auch in Österreich tätig ist, senkt für die österreichische Hotellerie die Disagio-Sätze für ecKarten-Transaktionen auf 0,6 %, für Kreditkarten-Transaktionen gelten Disagio-Sätze ab 1,65 %. Die ÖHV plant bereits den nächsten Vorstoß: Sie will bei der Bundeswettbewerbsbehörde eine Beschwerde bezüglich der Interchange-Gebühren einreichen.
Jahrelang zählten die österreichischen Disagiosätze zu den höchsten in Europa. Diese Gebühren fallen bei jeder Kreditkarten- und ec-Karten-Transaktion an und müssen an die jeweilige Kreditkarten-bzw. ec-Kartenfirma abgeführt werden. Die ÖHV hat den Markt revolutioniert. 2001 brachte sie das österreichische Monopol der Kreditkartenabwicklung zu Fall, im August diesen Jahres wurde das Monopol für die ecKarten-Abrechnung (Maestro-/Bankomatkarten-Verfahren) aufgebrochen.
Die Marktstärke der ÖHV Touristik Service GmbH und die Lobbying-Aktivitäten der ÖHV stellten sich als ideale Symbiose für die Verhandlungen mit den Anbietern heraus. Der jüngste Erfolg konnte mit der Firma B+S Card Service erzielt werden, die nach den intensiven Verhandlungen jetzt bei Kreditkarten Disagiosätze ab 1,65 % anbietet. Bei ecKarten mit Maestro-System gelten Disagiosätze von 0,6 %. Außerdem können seit der Öffnung des ecKarten-Marktes durch die ÖHV ecKarten aus allen EU-Ländern abgerechnet werden, und die Abrechnung von ec- und Kreditkarten funktioniert nun über ein einziges Terminal. Der Umstieg auf das neue Universal-Terminal ist kostenlos.
Diese Verhandlungen und Konditionen gelten für andere Kreditkartenanbieter als Richtwert, um ihre Disagio-Sätze ebenfalls zu senken.
Die ÖHV gibt sich aber noch nicht zufrieden. Sie will bei der Bundeswettbewerbsbehörde eine Beschwerde bezüglich der Interchange-Gebühren einreichen, die einen wesentlichen Teil des Disagios ausmachen.
Jahresumsatz für VISA und MasterCard auf http://www.tourismuspresse.at/detail.html?id=283336&_lang=de
Die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) vertritt die Interessen von über 1.000 führenden Betrieben der Ferien-, Konzern-, und Stadthotellerie. Die ÖHV will den Tourismusstandort Österreich stärken. Das ehrgeizige Ziel: Bis zum Jahr 2010 die jährlichen Nächtigungszahlen um 20 Prozent auf 140 Millionen - mit zusätzlicher Wertschöpfung - zu steigern.
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TPT0181 2005-11-11/12:59
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