Tolle Pistenverhältnisse in Vorarlberg
Höher gelegene Skigebiete haben guten Zulauf - Gäste sind positiv überrascht - Vorverkauf läuft weiter gut
Bregenz (OTS) - Die großen Schneemassen haben in dieser Saison bisher auf sich warten lassen, dennoch sind zahlreiche Vorarlberger Skigebiete in Top-Form. Gäste sind großteils positiv überrascht über die guten Pistenverhältnisse. Auch die Vermieter sind zuversichtlich. Einzelne Hotels sind sogar bis Anfang Februar ausgebucht.
"Die Stimmung bei uns in der Silvretta Nova im Montafon ist optimal. Alle Besucher sind überrascht, dass bei uns heroben so viel Schnee liegt", so Heinrich Sandrell, Geschäftsführer der Silvretta Nova Bergbahnen. 80 cm Schnee meldet das südlichste Skigebiet Vorarlbergs. Dass die Talabfahrt nur bis zur Mittelstation empfehlenswert ist, stört die Skigäste kaum.
Auch am Golm fährt es sich ausgezeichnet. 80 cm Schnee liegen am Golmerjoch, sämtliche Lifte sind in Betrieb. Nur die Außergolmbahn mit der Diabolo-Abfahrt - der steilsten Piste Vorarlbergs - ist derzeit gesperrt. Thomas Amann, Pächter des Hauses Matschwiz an der Mittelstation: "Es ist zwar nicht ganz so gut wie im letzten Jahr, aber unsere Gäste sind alle zufrieden und durchwegs überrascht, dass die Verhältnisse derart angenehm sind." Tagesgäste sind allerdings auch hier deutlich weniger.
Auch das schneereichste Dorf der Welt - Damüls im Bregenzerwald -hat schon weißere und kältere Zeiten erlebt. In einer durchschnittlichen Saison fallen hier 9,3 Meter Neuschnee. Derzeit werden immerhin 60 cm Schnee auf Höhe der Bergstationen und 40 cm im Tal gemeldet. Das ist für Damülser Verhältnisse zwar nicht viel, aber es reicht, um alle Pisten gut zu präparieren.
Und außerdem kommt der Wintergast nicht nur zum Skifahren. Schneeschuhwandern, Langlaufen und Winterwandern sind besonders bei diesen milden Temperaturen eine angenehme Alternative. Engagierte Wintersportorte bieten ihren Gästen entsprechende Programme zur Genüge. So auch im Kleinwalsertal. "Obwohl unser Skiprogramm derzeit nicht vollständig angeboten werden kann, liegt bei mir keine einzige Stornierung vor", so Hotelier Klaus Kessler, Naturhotel Chesa Valisa in Hirschegg. Alternativprogramme würden gut angenommen, auch das Wellness- und Ayurveda-Angebot sei ausgezeichnet gebucht. Von den letzten sechs Wintern sei der diesjährige der zweitbeste im Vorverkauf.
Auch Marcel Bosek, Geschäftsführer des Berghotels Schillerkopf in Bürserberg hat einen Erfolgswinter trotz wenig Schnee. Bis 3. Februar ist das Vier-Stern-Hotel ausgebucht, Nebenumsätze aus Kosmetik und Massage befinden sich im Steigen.
Und schließlich Gerhard Luzian, Burg Hotel in Oberlech, zu den milden Temperaturen: "Wenn die Sonne scheint, sind die Menschen zufrieden." Ob unter der weißen Schneedecke nun zweihundert Zentimeter (wie im letzten Jahr) oder einhundert Zentimeter (derzeit) liegen, wird im Urlaub für viele nebensächlich.
Lech und Zürs waren über die Weihnachtsferien sehr gut gebucht. Auch die Buchungslage für den Jänner ist sehr zufriedenstellend, wenn auch noch in allen Kategorien Zimmer vorhanden sind.
Zitat Klaus Kessler, Naturhotel Chesa Valisa: "Von den letzten sechs Wintern ist der diesjährige der zweitbeste im Vorverkauf."
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