hogast 2006/2007: Hotellerie und Gastronomie belohnen Top-Qualität mit 51 Millionen Euro zusätzlichem Umsatz
Wals (OTS) - Österreichs führende Einkaufsgenossenschaft für Hotellerie und Gastronomie hogast mit Sitz in Wals bei Salzburg verbesserte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/07 (1. Mai 2006 bis 30. April 2007) ihren Umsatz um mehr als 11% Prozent auf 484 Millionen Euro. Damit konnte die Genossenschaft die seit Jahrzehnten anhaltende Serie von Umsatzrekorden trotz leichter Nächtigungsrückgänge in den vergangenen beiden Tourismussaisonen Österreichs fortsetzen. 87 neue Mitglieder trugen zu diesem neuerlichen Umsatzrekord das ihre bei. Die vorläufige Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr zeigt, dass das durchschnittliche Einkaufsvolumen pro Betrieb 2006/2007 um rund neun Prozent auf knapp 262.000 Euro kletterte.
Diese Werte beziehen sich allein auf hogast Österreich, ohne Lizenznehmer hogast Italien. Die beiden Tochterunternehmen hogast Bayern und Hotel & Gastro Pool sind 2006/2007 letztmalig nicht in den hogast-Zahlen enthalten. Für das Geschäftsjahr vom 1. Mai 2007 bis 30. April 2008 wird hogast erstmalig ein konsolidiertes Ergebnis inklusive ihrer Tochtergesellschaften ausweisen.
hogast per 30. April 2007 in Zahlen:
Umsatz: 484 Mio EUR (+ 11,8 %)
Mitgliederzahl: 1639 (+ 87)
Mitgliedsbetriebe: 1849 (+ 3 %)
Durchschnittsumsatz: 262.000 EUR (+ 8,8 %)
hogast-Powertag mit Erfolgstrainer Peter Gall: Zeitökologie zwischen Muss und Muse
Über 230 Zuhörer, überwiegend Hoteliers und Gastronomen, nutzten den bereits traditionellen hogast-Powertag am 7. Mai 2007, um sich im ArabellaSheraton Jagdhof Fuschl neue Motivation für die kommende Saison zu holen.
Peter Gall, seines Zeichens "Trainer des Jahres 2006", half den Teilnehmern in erster Linie, Zeitdieben auf die Schliche zu kommen. "Habens a Sekunderl Zeit für mich", sei ein absoluter Klassiker, um vom geplanten Tagesablauf abzukommen. Gall hat eine ganze Liste an Zeitdieben zu bieten. Sie stammt nicht von ihm, sondern von Seminarteilnehmern und seiner Internet-Homepage. Unnötige Besprechungen, Unmengen von E-Mails, sowie Anrufe und unangemeldete Besucher werden als besonders störend empfunden.
Gall empfahl dabei, bestimmte Tätigkeiten gebündelt zu erledigen, also nicht ständig ansprechbereit zu sein. "Wir tappen zu oft in die Dringlichkeitsfalle. Dringlich ist nicht immer wichtig". Selbst im Dienstleistungsbereich müsse man die Kunst beherrschen, im richtigen Moment "Nein" zu sagen. Wo, wie in Gastronomie und Hotellerie, Arbeits- und Lebensraum so nah zusammen liegen, ist bewusste Zeitökologie gefragt: "Leben zwischen Muss und Muse". Gall plädiert dabei für den Ausdruck "Lebensbalance" anstelle des englischen Work-Life-Balance. Arbeit und Feizeit wachsen immer mehr zusammen, so sei es unter anderem ein Unding, getrennt zwei Kalender für beruflich und privat zu führen. So fand Gall auch ein launiges Beispiel für eine weitere Zeitfalle des Alltags, der "Aufschieberitis": "Wer sagt, irgendwann kümmere ich mich um meine Frau, der wird nicht mehr lange Zeit dafür haben - sonst kümmert sich zuvor ein anderer".
Weitere Tipps widmete Gall den Bereichen Prioritätensetzung, dem Formulieren von persönlichen und Unternehmenszielen, sowie dem Thema Stress: "Stress kommt nicht von viel Arbeit, sondern vom schlechten Gewissen. Also verlorener Gelassenheit", sagte Gall.
Prinzipiell sei Zeitmanagement Selbstmanagement. "Man muss sich schon selbst ändern!" Wobei, so wusste auch Erfolgstrainer Gall, die im Saal befindlichen 240 hogast-Mitglieder den entscheidenden Schritt zum optimierten Zeitmanagement längst gesetzt haben. Schlimmer sei es um jene bestellt, die zu Weiterbildungsangeboten nur eine Antwort kennen: "Dafür habe ich keine Zeit!"
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111223 Mai 07
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