Business Trips: 66 jährliche Reisetage - Preis als Hauptargument

Manager werden Billig-Flieger, Komfort wird als sekundär gesehen

Wien (TP/OTS) - Gemeinsam mit SkyEurope führte das
Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF) eine umfassende Erhebung zum geschäftlichen Reiseverhalten österreichischer Manager durch. Die Untersuchung beruht auf den Fragebögen von insgesamt 238 Führungskräften, 60% davon stammten aus der ersten Verantwortungsebene, also Vorstände, Eigentümer, Geschäftsführer.

35 Tage verbringen die Manager im Schnitt auf Auslandsreisen, bei "frequent flyers" macht dieser Anteil aber 77 Tage aus, damit wäre ziemlich genau 1,5 mal die Woche oder 6 mal im Monat verreisen angesagt. Je geringer die Anzahl der Auslandsaufenthalt, desto eher kommt der PKW zum Einsatz. Zudem sind es gerade die älteren Führungskräfte, die in ausländische Filialen oder zu Terminen reisen.

Während diese Frequenz durchaus Stress erzeugt, stimmt das Manager-Bild vom Spesenritter - längst nicht mehr: 86% der Befragten reisen zumindest fallweise mit Low-Cost-Airlines. Ein gutes Viertel (24%) tut das nach eigener Aussage sogar "häufig". Schließlich bekennen sich auch 58% offen zur Suche nach einem guten Preis-Leistungsverhältnis, Airline-Treue hingegen ist nur mehr für 23% ein echtes Muß. "Daß Upgradings und Sonderbehandlungen nur mehr ein Fünftel locken können, bestätigt, dass Klischées passé sind", fasst Mag. Roland Graf für das WdF die überraschenden Ergebnisse zusammen, "denn immerhin 79% bezeichnen geringe Kosten als zumindest "starkes Argument für ihre Airline - Entscheidung".

"In der europäischen Geschäftswelt wollen Businesskunden schnell, flexibel und kostenadäquat reisen. Es gilt, zeitsparend und komfortabel ans Ziel zu kommen. Wirtschaftlich denkenden Geschäftsreisenden ist es wichtig, dafür einen vernünftigen Preis zu zahlen. Und das gilt sowohl für internationale, als auch für Inlandsdestinationen", führt Karim Makhlouf, Vertriebs- und Marketingvorstand von SkyEurope aus.

Übrigens: 31 Tage sind die Befragten zusätzlich noch in Österreich unterwegs, hier ist die Häufigkeit über die Führungsebenen nahezu ident, aber auch die "Verweigerung" der Bahn, die kaum 8% aller Business Reisenden in Anspruch nehmen. "Leistungsfähige Verbindungen, die zu einem idealem Preis auch noch Zeit sparen, sind der größte Wunsch der Business Traveller", meint Graf zum Abschluss, "und sie wären auch dem Familienleben und der work-life-balance dienlich".

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TPT0004 2007-10-10/13:20

101320 Okt 07

Mag. Roland Graf
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