Vorarlberger Wintersaison - viel versprechende Aussichten
Neuerungen im Tourismus-Angebot und Tourismus-Management
Bregenz (TP/OTS) - Vorarlbergs Wintertourismus-Destinationen
starten mit innovativen Angeboten in die Wintersaison. Parallel dazu findet auch im Tourismus-Management eine Modernisierung statt. Der Landesverband Vorarlberg Tourismus wird eine GmbH.
Die Vorarlberger Touristiker prognostizieren für die heurige Wintersaison eine sehr gute Auslastung. Knapp 4,5 Millionen Übernachtungen, 1 Million Übernachtungsgäste und über 1 Milliarde Euro Umsatz werden erwartet. Die Nachfrage ist bereits sehr zufriedenstellend. Vor allem Hochsaisonzeiten um Weihnachen und Silvester sowie die Semesterferien sind sehr gut gebucht. Dies berichteten der Präsident von Vorarlberg Tourismus, Walter Lingg, und der Direktor Mag. Christian Schützinger bei der heutigen Pressekonferenz im Hotel Schwärzler in Bregenz.
Interessante Ergebnisse einer Gästebefragung
Zu erfreulichen Ergebnissen kommt der Tourismus Monitor Austria (T-Mona), eine österreichweite Gästebefragung, die im letzten Winter durchgeführt wurde: Auf einer Skala von eins bis sechs vergibt der Vorarlberger Wintergast eine Durchschnittsnote von 1,6 (1 = äußerst begeistert, 6 = eher enttäuschend). Im Vergleich zu den österreichischen Konkurrenzdestinationen ist das eine durchwegs bessere Bewertung. Die Wiederbesuchs-Absicht wird laut T-Mona mit 1,7 benotet. Die zwei wichtigsten Entscheidungskriterien für den Vorarlberger Wintergast sind die Attraktivität des Skigebiets sowie die guten Erfahrungen der Vergangenheit. Ein weiteres interessantes Ergebnis der Studie präsentierte Direktor Schützinger: "80 % unserer Gäste sind Skifahrer. Dies bestärkt unsere Bemühungen, Vorarlberg als hochwertiges Wintersportland zu präsentieren." Ein Drittel der Gäste besorgte sich im Internet konkrete Informationen über das Reiseziel. Dem trägt die Möglichkeit der landesweiten Zimmerinformation und -buchung auf der Homepage von Vorarlberg Tourismus Rechnung (www.vorarlberg.travel).
Präsident Walter Lingg: "Vorarlberg Tourismus und die Destinationen arbeiten ständig am Image und an der Bekanntmachung von Vorarlberg. Für das Jahr 2008 sind rund 400 Marketingmaßnahmen in 20 Ländern geplant." Der größten Reiseanalyse in Deutschland zufolge kennen 78 Prozent der Befragten den Begriff "Vorarlberg". Innerhalb der letzten vier Jahre konnte dieser Wert um stolze 16 Prozentpunkte gesteigert werden.
Eine Vielfalt an Neuerungen
Insgesamt investierten die Vorarlberger Bergbahnen 30 Millionen Euro für neue Angebote im Brandnertal, in Mellau-Damüls und im Kleinwalsertal. Ein mobiles Navigationssystem im Montafon, "Airboard-Touren" im Brandnertal, Husky-Schlittenfahrten oder Welltainâ-Winterurlaube sorgen für zusätzliche Anreize. Schützinger:
"Vorarlberg ist ein gut positioniertes Tourismusland, deshalb ist es wichtig, immer wieder neue Akzente zu setzen." Auch Vorarlbergs Hoteliers haben heuer kräftig investiert. Hotel-Neubauten sowie zahlreiche Angebotsverbesserungen garantieren einen hohen Qualitätsstandard. Präsident Walter Lingg: "Diese Neuerungen zeugen von der optimistischen Stimmung in der Vorarlberger Tourismuswirtschaft. Unsere Unternehmer investieren gerne in den Tourismus-Standort Vorarlberg." (siehe Fact-Box)
Restrukturierung des Tourismus-Managements
Den Modernisierungstendenzen in vielen Bereichen der Tourismusinfrastruktur stellt sich auch das Tourismus-Management:
Neue Aufgaben für Vorarlberg Tourismus sowie eine neue Rechtsform (GmbH) sind geplant. Internationalisierung, Themenmanagement und die Entwicklung von Sonderprojekten sind die künftigen Kernkompetenzen der Vorarlberg Tourismus GmbH, die im Frühjahr 2008 neu eingeführt werden wird. Schützinger: "Wir streben die Gründung einer GmbH an, um am internationalen Markt stärker und schneller agieren zu können." Die Herausforderung ist, die internationale Nachfrage weiter auszubauen und Platz für neue, innovative Angebote zu schaffen. "Es ist unser erklärtes Ziel, den Anteil der Gäste aus fremdsprachigen Märkten zu erhöhen. Derzeit liegen wir bei 83 % deutschsprachige zu 17% fremdsprachige Gäste. Bis 2015 wollen wir den Wert 80 zu 20 anpeilen", so Schützinger.
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