Mitterlehner: Früher Oster-Termin hat positive Tourismus-Trends verstärkt
Wirtschafts- und Tourismusminister freut sich über klares Winter-Plus bei Gästen - Oster-Termin und Inländer-Nachfrage beflügeln Zahlen - Folgen des Vulkan-Ausbruchs noch offen
Wien (TP/OTS) - Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner zieht nach den heute veröffentlichten Tourismuszahlen für den Zeitraum November 2009 bis März 2010 eine positive Bilanz der bisherigen Wintersaison: "Der krisenerprobte österreichische Tourismus hat sich auch in diesem Winter bisher hervorragend geschlagen. Dazu haben nicht nur der frühe Ostertermin 2010, sondern auch die gute Schneelage und die Ausweitung der erfolgreichen Inlands- und Nahmärkte-Kampagne beigetragen. Die vom Wirtschaftsministerium finanzierte Spätbucher-Kampagne hat vielen Menschen zusätzlich Lust auf einen Urlaub in Österreich gemacht", sagt Mitterlehner zum Gäste-Plus von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Für eine allzu euphorische Bilanz der Wintersaison ist es für Mitterlehner aber nicht nur wegen des frühen Oster-Termins zu früh:
"Die Auswirkungen des Ausbruchs des Eyjafjalla-Vulkans auf Österreich sind derzeit nicht konkret abschätzbar. Neben Stornierungen hat es nach Aussagen von Touristikern vor allem in den Städten Zusatzbuchungen gegeben. In einem Monat wird es Klarheit über die Bilanz der gesamten Wintersaison geben", betont Mitterlehner.
Besonders erfreulich ist, dass der Trend zum Urlaub daheim unvermindert anhält. "Noch nie haben zwischen November und März so viele Inländer in Österreich Urlaub gemacht", so Mitterlehner. In der bisherigen Wintersaison gab es sowohl bei den Ankünften inländischer Gäste (4,04 Millionen, plus 4,8 Prozent), als auch bei deren Übernachtungen (12,82 Millionen bzw. plus 3,4 Prozent) einen neuen Rekord. Trotz der Wirtschaftskrise sind auch wieder mehr ausländische Gäste gekommen. Deren Nächtigungen sind um 0,7 Prozent gestiegen, die Ankünfte um 2,3 Prozent. Gerade die Nahmärkte haben sich positiv entwickelt. Aus Deutschland und der Schweiz kamen zwischen November und März jeweils um 4,4 Prozent mehr Gäste nach Österreich sowie aus Italien 6,1 Prozent mehr. Auch die Nächtigungen dieser Herkunftsmärkte haben sich positiv entwickelt.
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