Alpenvereinsjahrbuch BERG 2013
Faszinierende Bergwelten auf 256 Seiten
Innsbruck (TP/OTS) - Das Alpenvereinsjahrbuch BERG 2013 ist ab sofort erhältlich. Nach dem gelungenen Relaunch im letzten Jahr setzt das Gemeinschaftswerk des Oesterreichischen, Deutschen und Südtiroler Alpenvereins seinen erfolgreichen Weg fort: magazinartig und wertig in der Anmutung, inhaltlich engagiert, kompetent und konsequent nah dran an allen alpinen Themen.
Das Tennengebirge steht im Mittelpunkt
Der große Gebietsschwerpunkt liegt - der beiliegenden Karte entsprechend - auf dem Tennengebirge im Salzburger Land. "Mit der neuen Karte konnte ein langjähriger Wunsch vieler Bergfreunde realisiert werden. Die Tennengebirgskarte wurde nach den modernsten Methoden erarbeitet und ist GPS-tauglich", lobt Robert Renzler, Generalsekretär des Oesterreichischen Alpenvereins, die Vorzüge des Kartenwerks.
Im Innern des einzigartigen Kalkstocks finden sich die größten Eishöhlen der Alpen, und seine aussichtsreichen Felsgipfel sind die Kletterheimat von "Mister 1.000-Touren" Albert Precht. Eine Überschreitung dieses ursprünglichen Karstplateaus bietet auch heute noch einzigartige Bergerlebnisse.
Der Berg kommt in die Stadt
Das Fokusthema "Schöne neue BergWelten" ist dem oszillierenden Wechselspiel von alpiner und urbaner Kultur auf der Spur. Alpine Lebensräume werden zunehmend in die Stadt gebracht und neu inszeniert. Spannende und überraschende Reportagen erstklassiger Journalisten beobachten diesen grundlegenden Strukturwandel, der uns alle betrifft.
Gespür für alpine Themen
Darüber hinaus bietet das Alpenvereinsjahrbuch einen einzigartigen Überblick über die wichtigsten Themen und Trends aus der Welt des Bergsports, es hält große Momente fest und skizziert spannende Entwicklungen.
BERG 2013 behandelt unter anderem folgende Themen: Kommt mit David Lamas Tat am Cerro Torre "Clean Climbing" ins Klettergeschehen zurück? - Sowjet-Alpinismus: Wer weiß, was hinter dem Eisernen Vorhang wirklich passierte? - Natur und Umwelt: Kehren die großen Räuber Bär, Wolf und Luchs in die Alpen zurück? - Wasserschloss Alpen: Ist mit den Gletschern unser Trinkwasser in Gefahr? -Strategien im Klimawandel: Kann man Energie nicht längst effizienter und intelligenter nutzen? - Das Kapitel "BergMenschen" porträtiert neben Kurt Diemberger und Albert Leichtfried auch die jungen Wilden Simone Moro, Denis Urubko und Cory Richards.
Langzeitgedächtnis des Alpenvereins
Mit diesem bunten Spektrum bleibt das Alpenvereinsjahrbuch BERG ein unverzichtbares Standardwerk für Bergfreunde im deutschsprachigen Raum. Dem Fortschreiben der alpinen Chronik kommt darin eine besonders wichtige Rolle zu, schließlich verkörpert das Jahrbuch selbst ja bereits eine Form der Geschichtsschreibung. Wie schon Vizepräsident Oskar Wörz bestätigte: mit seinen inzwischen 137 Bänden ist das "Langzeitgedächtnis des Alpenvereins" bereits als Fixstern im alpinen Raum verankert.
Alpenvereinsjahrbuch
BERG 2013 Herausgegeben vom Oesterreichischen Alpenverein, Deutschen Alpenverein und Alpenverein Südtirol. Redaktion: Anette Köhler, Tyrolia-Verlag Innsbruck. 256 Seiten, 237 Farb- und 50 SW-Abb., 20,8 x 25,8 cm, gebunden ISBN 978-3-937530-60-4 (Vertrieb Buchhandel Deutschland) ISBN 978-3-7022-3179-8 (Vertrieb Buchhandel Österreich) WG 1915 Euro 17,80 / SFr. 27,50 Erschienen im Oktober 2012
Kartenbeilage für Alpenvereinsmitglieder
Exklusiv für Alpenvereinsmitglieder liegt dem Jahrbuch die Alpenvereinskarte Tennengebirge bei (Maßstab 1:25 000, Nr. 13, mit Wegmarkierung).
Facts
Der Alpenverein ist mit 415.000 Mitgliedern der größte Bergsportverein Österreichs und hinter dem Deutschen Alpenverein der zweitgrößte Alpinverband weltweit. 2012 feiert der Alpenverein sein 150-jähriges Jubiläum.
- Größter alpiner Verein und größte Jugendorganisation Österreichs
- 415.000 Mitglieder
- 195 Sektionen
- 22.000 Mitarbeiter/innen und Funktionär/innen
- Anwalt der Alpen und gesetzlich anerkannte Umwelt-Organisation
- Größter Beherbergungsbetrieb Österreichs
- 238 Schutzhütten und 13.000 Schlafplätze
- Betreuung von 40.000 km Wanderwegen
- Mehr als 200 Kletteranlagen
Auch die Kletterer des Alpenvereins sind Weltspitze: Unzählige Medaillen, Titel und Siege hat es in den letzten Jahren für die österreichischen Kletterer geregnet. Die Erfolge von Profikletterern wie Jakob Schubert, Anna Stöhr, Kilian Fischhuber oder Angela Eiter haben dazu geführt, dass das österreichische Nationalteam von den Stockerlplätzen nicht mehr wegzudenken ist.
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