Jahr der Spezialitäten: Hirter Privat Pils, Hirter Morchl und Hirter Mitarbeiter
Das abgelaufene Braujahr aus Sicht einer mittelständigen Privatbrauerei
Hirt (TP/OTS) - Die beiden Hirter Geschäftsführer und Gesellschafter Dr. Klaus Möller und Nikolaus Riegler gaben anlässlich der traditionellen Hirter-Jahrespressekonferenz spezielle Einblicke in den österreichischen Biermarkt aus Sicht einer privaten Mittelstands-Brauerei. Die Privatbrauerei mit über 740 Jahren Tradition setzt künftig noch stärker auf ihre Rolle als Familienbetrieb. Die Stütze des Betriebes sind die Menschen. Hier spürt man das Miteinander. "Wenn man die Verantwortung für ein Familienunternehmen trägt, ist es ganz klar, dass einem nur die langfristige Sicherung des Standortes und das Wohl aller am Erfolg Beteiligten am Herzen liegen muss", gibt sich Klaus Möller überzeugt. Und Nikolaus Riegler, der mit seinem Einzug in die Geschäftsführung letztes Jahr neue Dynamik auch in den Personalbereich brachte, schwört auf die Eigenverantwortung seines Teams. Marketingleiterin Caroline Kröpfl, Expeditleiter Alexander Hofer, Lebensmittelhandels-Verkaufsleiter Raimund Kittinger, Gastronomie-Verkaufsleiter Ing. Wilhelm Schnitzler, Braumeister Raimund Linzer, Rechnungswesen- und EDV Leiter Josef Moser sowie der Geschäftsführer des Braukellers Hirt und Seppenbauer St. Salvator Jonny Cuznar standen für tiefe Einblicke in ihre Verantwortungsbereiche Rede und Antwort.
Bier-Spezialitäten, allen voran das Hirter Privat Pils und Hirter Morchl, setzen Standards in Österreich. Das beste Pils im Lande ist tonangebend für den Wettbewerb. Mit rund 50% Marktanteil in der Königsklasse der Biere ist man sich seiner Stellung bewusst. Hirter Morchl wiederum ist ein spezielles, dunkles Bier. Üblicherweise zeichnen sich österreichische dunkle Bier durch eine hohe Restsüße aus. Nicht so Hirter Morchl. Hier sind mit einem kräftigen Kastanienbraun, wohlschmeckende Malznoten, ein straffer Körper sowie wenig Süße vereint.
Welche österreichische Brauerei verfügt sonst über aktuell fünf DLG- Goldmedaillen? Die international renommierte DLG (deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.) prämiert die besten Biere der Besten. Hirter darf sich gleich über fünf Auszeichnungen in Gold freuen. Zuerkannt wurden diese für Hirter Privat Pils, Hirter Morchl, Hirter 1270, Hirter Märzen und Hirter Biobier. Die prämierten Biere zeichnen sich durch überdurchschnittliche Qualität aus. Ein Urteil, das die DLG gemeinsam mit den führenden Brauereiinstituten aus Berlin und Weihenstephan garantiert.
Eine weitere Neuigkeit aus Hirt ist die neue Glasserie. Sie bietet Genuss für alle Sinne. Allein der optische Eindruck eines wunderschön, frisch gezapften Bieres lässt einem im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser - oder noch besser das "Brauwasser" - im Mund zusammenlaufen.
Die BeerCademy in St. Salvator versteht sich als Ausbildungsstätte für die Branche: Basiskurse, Genießerkurse bis hin zur einschlägigen Fachausbildung werden angeboten. Ein weiterer Aspekt, der den qualitativen Anspruch der Brauer aus Hirt auf eindrucksvolle Weise erahnen lässt.
Hirter war eine der ersten Brauereien Österreichs, die in den Sozialen Netzwerken aktiv war. Auch bei den Online-Games sowie Apps erheben die Technik-affinen Damen und Herren aus Hirt Führungsanspruch. Das Hirter App gibt es inzwischen seit 12 Monaten. Mit über 20.000 Downloads kann sich der Erfolg sehen lassen. Jüngst verfügbar ist "Hirter - Das Spiel". Bereits 4.000 Downloads nach nur einem Monat übertreffen sogar die kühnsten Erwartungen. Und die zweite Welt des Spiels kommt in vier Wochen. Die Aktivitäten auf Facebook wurden auch weiterentwickelt. Hier gibt es den Hirter Geburtstagskalender, auf dem man seinen Freunden spezielle, bierige Geburtstagsgrüße übermitteln kann.
Das abgelaufene Braujahr aus Sicht der Privatbrauerei Hirt verlief wenig spektakulär: Die Entwicklung war branchenkonform - das heißt konstant zum Jahr davor: 155.000 hl/ Euro 23,9 Mio. In Hirt setzt man auf Bier-Spezialitäten sowie auf Investitionen in die Bier- und Service-Qualität. Von Massen-Bieren in preisaggressiven Segmenten hält man sich fern. Österreichs Gastronomie stellt abermals die Haupt-Säule des Hirter Absatzes dar. Der Hirter-Fassbieranteil konnte mit einem hauchdünnen Plus stabil bei annähernd 50 Prozent gehalten werden. Der Fassbier-Anteil der österreichischen Brauwirtschaft ist hingegen im abgelaufenen Jahr wiederum gesunken und liegt bei unter einem Viertel. Verschiebungen gab es in den Segmenten: Nach dem Radler-Boom der letzten Jahre hat sich hier das Wachstum verlangsamt. Als neue Wachstums-Treiber aus dem Hause Hirter lassen sich die Spezialitäten Morchl (+ 16 Prozent) und Festbock (+14 Prozent) bezeichnen. Erfreulich trägt auch das Export-Ergebnis zum Gesamtbild bei. Hier liegt man bereits im zweistelligen Bereich und konnte durch konsequente Aufbauarbeit in Italien, Kroatien, Slowenien und USA ein Plus von 15 Prozent erzielen.
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