WKÖ-Tourismus begrüßt ÖW-Sonderbudget

Schenner: "Wichtige Initiative und positives Signal für unsere Tourismusbetriebe"

Wien (TP/OTS) - Als "wichtiges Signal an die heimische Tourismuswirtschaft" begrüßt Hans Schenner, Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), die heute von Bundesminister Reinhold Mitterlehner angekündigte Erhöhung des Marketing-Budgets der Österreichwerbung (ÖW) zur Unterstützung der zuletzt vom Hochwasser und Naturkatastrophen massiv betroffenen Tourismusregionen.
Mit dem zusätzlichen Sonderbudget von 500.000 Euro, das die ÖW gemeinsam mit den Bundesländern einsetzen wird, soll die Buchungssituation mit der Initiative "Jetzt Österreich" ab sofort kurz- und mittelfristig verbessert werden. "Diese Unterstützung ist besonders für die betroffenen Regionen eine moralische Unterstützung, da sie das Hochwasser genau zum Beginn der Sommersaison - also zu einem besonders heiklen Zeitpunkt - getroffen hat", würdigt Hans Schenner die Initiative des Wirtschaftsministers.

"In Summe werden aber alle Regionen in Österreich von der Initiative: "Jetzt Österreich" profitieren", so der Spartenobmann und Sprecher von 90.000 Tourismusbetrieben: "Neben dem Hochwasser hat auch das anhaltend schlechte Wetter in ganz Österreich den Start in die Sommersaison verwaschen". Gemeinsam mit der Hochwasserhilfe für Betriebe aus dem ERP-Fonds (European Recovery Program), mit denen betroffenen Tourismusunternehmen mittels zinsfreien ERP-Krediten und gebührenfreier Haftung unterstützt werden, zeige sich Bundesminister Reinhold Mitterlehner auch in fordernden Zeiten als starker Partner der Tourismuswirtschaft , so der WKÖ-Tourismussprecher.

Die Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) ist die Interessenvertretung für über 90.000 Tourismusbetriebe aus den Branchen Gastronomie, Hotellerie, Freizeit- und Sport, Reisebüros, Kinos, Kultur- und Vergnügungsbetriebe sowie Gesundheitsbetriebe. Jeder 5. Vollzeitarbeitsplatz in Österreich ist direkt oder indirekt von Tourismus und Freizeitwirtschaft abhängig. Die Branche erwirtschaftet eine jährliche Bruttowertschöpfung von rund 42 Milliarden Euro, das sind mehr als 15 Prozent des BIP. (ES)

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