ÖHV-Veit: Gästemagnet "Sound of Music" totsparen heißt Arbeitsplätze vernichten

Investition wäre gut angelegt: rascher und hoher Return on Investment garantiert

Salzburg (TP/OTS) - Wer das "Sound of Music"-Museum verhindert, verzichtet auf Einnahmen von zahlungskräftigen Gästen, warnt ÖHV-Vizepräsident Walter Veit.

"Sound of Music" bringt zahlungskräftige Gäste nach Salzburg. Ohne Museum geben sie ihr Geld anderswo aus - und zwar sehr viel Geld", warnt Walter Veit, Vizepräsident der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), im Budget dafür kein Geld vorzusehen: Das sei grundfalsch. Die Marke sei seit Jahrzehnten ein echter "Bringer", 300.000 Gäste kommen alleine wegen "Sound of Music" jedes Jahr. An die 70 % reisen aus Fernmärkten an, sie bleiben entsprechend lange. Das zahlt sich doppelt aus: Ihre Ausgaben liegen im Durchschnitt bei 200 bis 250 Euro pro Tag - ein Vielfaches anderer Gäste: "Die Investition ins Sound of Music-Museum hätten wir rasch wieder drin", ist Veit überzeugt.

Wer das As nicht ausspielt, verliert

"Uns in Salzburg ist gar nicht bewusst, wie sehr "Sound of Music" für uns wirbt. Da haben wir ein echtes As im Ärmel. Spielen wir es nicht aus, verlieren wir das Spiel", verweist Veit auf Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Darauf zu verzichten wäre in der Krise fahrlässig. Der unbestrittene Exportschlager Tourismus sei ausschlaggebend für die EU-weit niedrigste Arbeitslosigkeit in Salzburg. Umso mehr fehlt im In- wie im Ausland das Verständnis, dass die Politik zuerst über Jahre nicht imstande war, sich für einen Museumsstandort zu entscheiden und dass jetzt die Realisierung erneut verschoben wird.

Interessenvertretung der Top-Hotellerie

Die ÖHV vertritt als unabhängige Interessenvertretung mehr als 1.200 Betriebe, davon 240 in Salzburg - ein neuer Rekord. Mit rund 160.000 Betten repräsentiert sie zwei Drittel der 4- und 5-Sterne-Betten. Insgesamt erwirtschaften die Tourismus- und Freizeitbetriebe 15 % des Bruttoinlandsprodukts.

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