Gewerkschaft VIDA weist Angebot der Fachgruppe Gastronomie Wien zurück.

Wien (TP/OTS) - Zur Erinnerung: Die bundesweiten Kollektivvertragsverhandlungen zwischen dem Fachverband Gastronomie und der Gewerkschaft VIDA sind heuer ins Stocken geraten, dann ganz eingestellt worden. Die Vertreter der Gastwirte wollten heuer den Abschluss auf eine breitere Basis stellen, einerseits die Durchrechnungszeiträume ausweiten von drei Monate auf sechs Monate, andererseits auch die tägliche Ruhezeit neu definieren. Da die große Lösung dann nicht möglich war, hat die Gewerkschaft VIDA die Länder einzeln zu Gesprächen eingeladen. Am Montag, dem 14. Juli 2014, fanden die Gespräche mit dem Bundesland Wien statt. Obmann KommR Turecek hat einen Inflationsausgleich in der Höhe von 1,8% linear angeboten und zeigte sich zu umfassenderen Gesprächen bereit, was die Lehrlingsentschädigungen anlangt.

Unter Hinweis darauf, dass man die Gespräche nun doch auf einer breiteren Basis fortsetzen möchte und wieder mit allen Bundesländern die Gespräche aufnehmen möchte, hat VIDA-Vorsitzender Rudi Komaromy das Angebot abgelehnt.

Schade, vielleicht wäre das eine Möglichkeit gewesen, wieder Bewegung in die Sache zu bringen.

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Wirtschaftskammer Wien, Fachgruppe Gastronomie Wien, Geschäftsführer Mag. Walter Freundsberger, Judenplatz 3-4, 1010 Wien,
T 01/514 50-4207, E walter.freundsberger@wkw.at

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