ÖHV-Generalversammlung bestätigt Michaela Reitterers Arbeitsprogramm

Mit einem klaren Auftrag startet die ÖHV ins neue Jahr: Michaela Reitterer präsentierte ihr neues Team und ihr neues Programm

Zell am See (TP/OTS) - In den vergangenen Jahren wurden langjährige ÖHV-Forderungen umgesetzt:

  • der Lehrberuf Hotelkaufmann/-frau mit Schwerpunkt Online-Vertrieb,
  • längere Durchrechnungszeiträume,
  • Nachtruhezeiten in Küche und Service der Saisonhotellerie,
  • eine Erhöhung des ÖW-Budgets (wenn auch nur ein Sonderbudget),
  • die Raucherlounge.

„Aber die wahren Herausforderungen liegen vor uns“, machte Michaela Reitterer bei der ÖHV-Generalversammlung klar:

  • Urlaubs- und Weihnachtsgeld bei der Mindestsicherung
  • die 6. Urlaubswoche für alle
  • 30 Stunden bei vollem Lohnausgleich oder
  • 1.700 Euro Mindestlohn.

Diesen Bedrohungen muss sich die Branche stellen, gut organisiert und breit aufgestellt. Die Geschlossenheit der ÖHV als freiwillige Interessenvertretung und das Engagement der Mitglieder sind dafür die beste Basis. Der Kern von Reitterers Arbeitsprogramms sind zukunftsfähige Projekte für selbstbestimmten Online-Vertrieb und wettbewerbsfähige Ausbildung. Reitterer lädt die Politik ein, dieses Engagement für den Standort zu verstärken: „Aber warten können wir auf die Politik nicht. Sie soll uns nur nicht bremsen! Das schadet dem Standort.“ Umsetzen will die frisch gewählte Präsidentin ihre Standort-Agenda für Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit mit einem ausgesuchten Team von Top-Unternehmern aus ganz Österreich.

Das Team

Einen Schwerpunkt legt die ÖHV neu auf die tourismusintensivsten Bundesländer: „Wenn wir den Westen bewegen, bewegen wir auch Wien“, erklärt Mag. Gregor Hoch, Eigentümer des ****S-Hotels Sonnenburg in Lech. Er bringt als Vizepräsident für die Region West seine Erfahrung und sein Wissen über Steuern und Finanzierung ein – das ist Goldes wert.

Der Landesvorsitzende der ÖHV für Tirol bringt alles mit, was Vorzeigeunternehmer auszeichnet: Know-how und Engagement, einen Top-Betrieb, die Kraft und den Mut, große innovative Projekte zu stemmen. In der Standesvertretung setzt Florian Werner vom arlberg1800 RESORT in St. Christoph auf den Dialog mit den Kollegen:
„Wir müssen uns als Branche so breit aufstellen, dass niemand an uns vorbeikommt.“

Albert Schwaighofer, Eigentümer des ****Aparthotel Adler in Hinterglemm, setzt als Vizepräsident für die Region Nord mit Salzburg und Oberösterreich auf ergebnisorientierte Branchenpolitik, Innovation und Qualität: „Auch unser Standortmanagement muss nach vorne sehen – und zwar weiter als bis zur nächsten Wahl! So wie wir das in unseren Betrieben tun.“

Im Industrieland Oberösterreich das Optimum für den Tourismus herauszuholen und als „place to be“ für Erholungsuchende zu etablieren ist eine Herausforderung. ÖHV-Landesvorsitzende Sophie Schick vom ****Boutiquehotel Hauser in Wels bringt Know-how und Kreativität in die Interessenvertretung ein, von den Rahmenbedingungen für Arbeitgeber bis zum Online-Vertrieb.

Mehr Unternehmergeist nach dem Vorbild von Alexander Ipp braucht Österreich dringend! Ipp bringt sich weiterhin – neben seinen expandierenden „Ipp Hotels“ – als ÖHV-Vizepräsident in der Region Ost mit Niederösterreich und Wien ein mit einem Fokus auf Ausbildung und nachhaltige Lohnentwicklung: „Das ist das Um und Auf!“

Klaus Hofmann, Geschäftsführer der ****St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen, ist unser neuer Vizepräsident in der Region Süd mit Burgenland, der Steiermark und Kärnten. Priorität haben aus seiner Sicht bessere Rahmenbedingungen für Arbeitgeber: „Dort liegt der Schlüssel für die Zukunft des Standorts.“ Wettbewerbsfähige Strukturen seien eine Frage soliden Managements – in der Politik genauso wie in der Wirtschaft: „Wir müssen uns als Betrieb und als Standort an den Besten orientieren.“

Kärntens Tourismus muss angesichts sehr kurzer Saisonen und turbulenter politischer wie auch finanzieller Verhältnisse von der Konzeptphase in die Umsetzung kommen. Viel zu tun für ÖHV-Landesvorsitzende Heidi Schaller, Geschäftsführerin der Werzer´s Hotels am Wörthersee. Von der Saisonausweitung über die Kärnten Werbung bis zum Flughafen Klagenfurt ist unternehmerische Initiative gefragt: „Nehmen wir das Heft in die Hand!“

Christoph Brandstätter vom ****S Seehotel Jägerwirt auf der Turracher Höhe setzt ebenfalls auf Aus- und Weitblick: „Ich will als Unternehmer sehen, was auf mich zukommt, und darauf optimal vorbereitet sein. Ich muss mir die Fähigkeiten aneignen und brauche die richtige Technik – weil ich mich nur ungern ausliefere.“ Deshalb bestärkt er die Kollegen, sich auf der überbetrieblichen Ebene noch mehr zu engagieren: „Von der Destination bis hin zur Landes- und Bundespolitik: Wir müssen uns dort einbringen. Weil es ohne unseren Unternehmergeist nicht geht.“

Als Finanzreferent wurde der langjährige Tiroler Landesvorsitzende Manfred Furtner bestätigt, als Rechnungsprüfer die Steuerberater mit erwiesener Branchenkenntnis, Alexander Komarek und Lukas Prodinger.

Hinter diesem Team stehen mehr als 1.300 Arbeit- und Auftraggeber im ganzen Land, ihre Kompetenz, ihre Investitionskraft und ihr Stellenwert als Arbeits- und Auftraggeber. Sie unterstützen den sachlich-kritischen Weg der ÖHV. „Weil wir die Wirtschaftlichkeit der Betriebe, die Entwicklung des Standorts und den Stellenwert des Tourismus in den Mittelpunkt stellen“, erklärt Reitterer. Der Stellenwert von Tourismus und generell der Dienstleistung steigt weiter. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich das in der Standort-, Steuer- und Arbeitsmarktpolitik stärker widerspiegelt:
„Besser wäre heute als morgen“, hält die Präsidentin der größten freiwilligen Branchenvertretung im Tourismus fest.

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