Berlin geht gegen illegale Ferienwohnungsnutzung vor - Airbnb wird zur Kooperation und Herausgabe der Nutzerdaten gezwungen

Das Geschäftsmodell illegaler alpiner Ferienwohnungen soll zum Auslaufmodell werden. Reisenzahn: "Wichtige Neuerung, die auch für Österreich Vorbild sein sollte"

Wien (TP/OTS) - Als Folge der anhaltenden Flüchtlingskrise wird, wie in anderen Regionen, auch in der deutschen Hauptstadt der Wohnraum knapp. Dies hat die Berliner Behörden veranlasst, stärker als bisher gegen die Zweckentfremdung von Wohnraum vorzugehen. Ins Visier genommen wird insbesondere auch Airbnb. Der international tätige Online-Vermittlungsdienst für Privatquartiere wird zur Herausgabe der Nutzerdaten gezwungen.

Eine Maßnahme, die auch hierzulande unbedingt Schule machen sollte, erklärt der Geschäftsführer der Prodinger Tourismusberatung, Thomas Reisenzahn: "Dieses Berliner Vorbild sollte nicht zuletzt in Tirol und Salzburg Nachahmung finden!". Eine solche Handhabung wurde in einer aktuellen Studie der Prodinger Tourismusberatung auch dringend empfohlen.

Nach Ansicht Berliner Politiker zeigt die zunehmende Zahl der Anzeigen und der aufgedeckten Verstöße, dass das Zweckentfremdungsverbot ein notwendiges und sinnvolle Instrument ist, um der Wohnungsknappheit entgegenzuwirken. Dies kann man, so Reisenzahn, durchaus auf österreichische Verhältnisse umlegen. Allein in Tirol gibt es rund 3.000 Wohnungen mit einem Umsatz von 30 Millionen Euro, die über Airbnb und ähnliche Anbieter vermietet werden. Viele dieser Wohnungsvermietungen sind illegal und laufen ohne ordnungsgemäße Meldung. Abgaben wie etwa Tourismusbeiträge und Ortstaxen werden auch nicht entrichtet, zeigt sich Reisenzahn im Interesse der Branche empört.

Die Prodinger Tourismusberatung ist Teil des Netzwerks der Prodinger Beratungsgruppe.

Die PRODINGER BERATUNGSGRUPPE mit Hauptsitz in Zell am See ist Mitglied in mehreren Netzwerken. Als führende Wirtschaftsberatung unterstützt sie ihre Kunden in den Geschäftsfeldern Steuerberatung, Unternehmensberatung, Wirtschaftsprüfung, Rechtsberatung, Marketing und Digitalisierung. Die Firmengruppe hat Spezialisten in den Branchen Tourismus, Bau- und Baunebengewerbe, Immobilienwirtschaft, freiberufliche Tätigkeiten, Handel, Gewerbe und Dienstleistung. Das Netzwerk hat Standorte in Bad Hofgastein, Bozen, Innsbruck, Lech am Arlberg, Linz, Mittersill, München, Saalfelden, Salzburg, St. Johann im Pongau, Velden, Wien und Zell am See. Die Netzwerkgruppe betreut aktuell mehr als 6.000 Kunden, davon über 500 Hotelbetriebe, 30 Destinationen und 40 Bergbahnen. Derzeit sind 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 13 Standorten tätig. Die Prodinger Beratungsgruppe ist international vernetzt mit der GGI geneva group.

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