Den OTAs ein Schnippchen schlagen
Der ÖHV-Hotelguide: Dem Gast einen Bonus zu gönnen anstatt der Plattform eine Kommission auf einen Tiefstpreis zu zahlen
Wien (TP/OTS) - „Im Direktvertrieb gut aufgestellt zu sein und OTAs nur gezielt einzusetzen ist Goldes wert. Denn wer sich in die Abhängigkeit von Plattformen begibt, liefert sich ihrem Preisdiktat natürlich aus“, betont Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV). Mit dem Hotelguide 2017 können Hotels den OTAs ein Schnippchen schlagen:
„Offline-Vertriebskanäle sind von der Ratenparität ausgenommen – das ist eine Gelegenheit, die genutzt sein will.“
Abkürzung auf dem Weg zum Erfolg: ÖHV nimmt Mitglieder mit
Gratzer hält fest, dass die ÖHV die rechtlichen und politischen Wege ausschöpfen will, auch Online-Vertriebskanäle aus den Klauen der OTAs zu befreien: „Wir bleiben dran, auch wenn die Politik vertagt und die Behörden wohl extrem gewissenhaft arbeiten: Wir können nicht warten, bis die Ratenparität durch ein österreichisches Gesetz oder Gericht verboten wird. Das widerspricht unserem Selbstverständnis als Interessenvertretung von und für Unternehmen. Wir nehmen auf dem Weg zum Erfolg eine Abkürzung, und da nehmen wir unsere Mitglieder natürlich mit“, erklärt Gratzer.
In Guest Relationship investieren statt in die OTA
Der ÖHV-Hotelguide erreicht 130.000 potenzielle Gäste aus dem Premium-Segment: Diese wissen individuelles Service zu schätzen. „Für ein exklusives Angebot sind sie sicher zu haben – und als Direktbucher zu gewinnen“, erklärt Gratzer die Win-Win-Situation:
Gäste, die direkt buchen, bekommen einen Bonus. „Da ist das Geld besser investiert als in eine Kommission.“
Bonus für Direktbuchung: ÖHV setzt der Fantasie keine Grenzen
Wer Gäste über sein Angebot überzeugen will statt über Tiefstpreise, hat mit dem Guide eine zusätzlichen Vertriebskanal genau dafür. Die vorgeschlagenen Boni für eine Direktbuchung reichen von der beliebten Flasche Wein oder Sekt bzw. dem Obstkorb am Zimmer und kostenlose Parkmöglichkeiten über einen Gutschein für den Wellnessbereich, das Restaurant oder die Bar bis hin zum kostenlosen Upgrade: „Der Fantasie sind aber natürlich keine Grenzen gesetzt. Und das ist auch gut so – weil sich Unternehmergeist nicht bremsen lässt“, so Gratzer.
Gratzer: 667 Hoteliers aus 3 Ländern können nicht irren
Am ÖHV-Hotelierkongress im Jänner wie auch auf der ITB im März steht Tourismus 4.0 im Fokus, die ÖHV bietet ihren Mitgliedern das ganze Jahr über spezielle Branchenlösungen an: „Wir haben gemeinsam mit Roland Berger in einer internationalen Studie die Customer Journey in einzelne Bestandteile zerlegt und durch den Vergleich mit anderen Branchen 9 Standards und Chancen herausgearbeitet, wie die Hotellerie die Kommunikationshoheit zurückgewinnt. 667 Hoteliers aus 3 Ländern können nicht irren“, ist Gratzer überzeugt.
So wird der ÖHV-Hotelguide 2017 vertrieben
Österreich
- Beilage in „Presse“ und WirtschaftsBlatt
- 1. Klasse-Züge der ÖBB auf der Westbahn
- Tiergarten Schönbrunn
- Spanische Hofreitschule
- Wiener Ärzteball, Le Grand Bal, „Presse“ und WirtschaftsBlatt Events, ÖHV-Events
Deutschland
- Flughafen-Lounges in München, Frankfurt, Düsseldorf, Köln, Bremen und Hamburg
- Privatklinken & Spas
- Szene-Cafés, Restaurants und Lounges
Schweiz
- Flughafen-Lounges in Zürich und Genf *exklusive Autohäuser, Feinkostgeschäfte, Weinhandlungen, Design-Shops
- Szene-Gastronomie
- Wellness/Spas, Privatkliniken
Interessenten wenden sich an guide@oehv.at oder an Tel.: 01 533 09 52
Rückfragen & Kontakt:
Martin Stanits
Leiter Public Affairs & Research
T: +43 1 533 09 52 20
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