Wirtschaftsbund und Junge ÖVP Wien starten gemeinsame Kampagne „Spass befreien“
Sommerkampagne zur Abschaffung der Vergnügungssteuer
Wien (OTS) - Keine relevanten Einnahmen mehr für die Stadt Wien, eine bürokratische Hürde für die Selbstständigen, finanziert einzig und alleine durch den Spaß der Jungen und Junggebliebenen, noch dazu auf Kosten von Tourismus und Kultur der Weltstadt Wien. Die Vergnügungssteuer ist nach dem Aus für das kleine Glücksspiel längst überholt und zum Sinnbild für überalterte Auflagen und die wirtschaftliche Weltanschauung der Stadt Wien geworden. Junge und Selbstständige sollen mit ihren hart erarbeiteten Einkommen für alte Denkmuster und marode Stadtfinanzen aufkommen.
„Bagatellsteuern wie die Vergnügungssteuer sind schon längst nicht mehr zeitgemäß und bewegen unsere Gesellschaft in eine völlig falsche, spassbefreite Richtung“, sagt Markus Grießer, Tourismus-Obmann im Wiener Wirtschaftsbund, über die Hintergründe der gemeinsamen Kampagne von Jugend- und Wirtschaftsvertretern. „Das kann und darf so nicht weitergehen“, schließt der Spartenobmann der Tourismus- und Freizeitbetriebe in der Wiener Wirtschaftskammer mit einem Verweis auf die täglichen Probleme der heimischen Clubs, Ballveranstalter, Messen und vieler anderer Unternehmerinnen und Unternehmer mit der Vergnügungssteuer.
Für die Jungen. Für die Selbstständigen. Für die Weltstadt! Die Junge ÖVP und der Wirtschaftsbund Wien nehmen sich nun diesem Thema gemeinsam an und werden den gesamten Sommer über „dorthin gehen, wo die Vergnügungssteuer den Spass ausbremst“, sagt Nico Marchetti, Landesobmann der Jungen ÖVP Wien anlässlich der gemeinsamen Kampagnenpräsentation. „Wir werden online und offline Vollgas geben und gemeinsam aufzeigen, dass wir die Nase voll haben von diesen absurden Abgaben in dieser Stadt“, zeigt er sich selbstbewusst.
Gemeinsames Ziel von Junger ÖVP und Wirtschaftsbund Wien ist es, Unterschriften über die eigens eingerichtete Kampagnen-Website unter www.spassbefreien.at zu sammeln. Damit soll der Druck auf die Wiener Stadtregierung erhöht werden und die Vergnügungssteuer in einer der ersten Gemeinderatssitzungen nach dem Sommer endgültig abgeschafft werden. Eine eigene Tour durch die Wiener Clubs ist ebenso geplant wie der Besuch der großen Public Viewings zur Fußballeuropameisterschaft, schließlich wird auch dort unter bestimmten Voraussetzungen Vergnügungssteuer fällig.
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