Nach Corona läuft Tirols Tourismus wieder auf Hochtouren. Stärke behalten und Auswüchse abstellen – die Politik ist gefordert.
Wie hochgradig verletzbar der stark vom Schnee abhängige Wintertourismus ist, erleben wir an zu warmen Tagen wie diesen.
Der Sommer ist die Zeit, wo für den Wintertourismus gebaut wird.
Hilfe aus Deutschland oder der EU wird nicht kommen. Zur Rettung der Wintersaison muss Tirol die Corona-Zahl herunterbringen.
Das klare Nein der Tirolerinnen und Tiroler zur Liftehe Pitztal-Ötztal belegt den tiefen Riss zwischen jenen, die direkt von den Gästen profitieren, und jenen, die unter den von ihnen mitverursachten …
Einen neuen, nachhaltigen Weg im Tourismus predigt sie, auf mehr Gletscherschutz pfeift sie: Die schwarz-rote Koalition übt sich in Sachen Klima- und Naturschutz in Klientel-Politik.
Es würde sich lohnen, über eine Nachhaltigkeitsabgabe im Tiroler Tourismus nachzudenken.
Mit Lech hat ein prominenter Akteur des Wintertourismus die Schattenseiten der Investorenmodelle erkannt und will sie aus dem Ort verbannen.
Dass die Axamer Lizum heuer vielleicht gar nicht aufsperrt, ist nicht nur eine regionale Angelegenheit.
Den Wipptalern fehlt eine starke Lobby, um der Asfinag einen Luegtunnel aufs Auge zu drücken. Die Landespolitik bleibt zögerlich.
Tirols Tourismus ist nach den harten Corona-Jahren zurück in der Erfolgsspur – trotz vieler neuer Unsicherheiten, Energiesorgen und eines kräftigen Preisschubs.
Marktmechanismen lassen sich mit Herkunftsbezeichnungen nicht außer Kraft setzen.
Die Diskussion über den Straßengüterverkehr auf Fahrverbote zu reduzieren, verwässert die Tragweite des Transitproblems.
Die Farbenspiele der Bundesregierung führen Teilen der Bevölkerung den Ernst der Lage vor Augen.
Das Tourismusbewusstsein der Tirolerinnen und Tiroler ist laut der gestern präsentierten Studie noch immer respektabel.